Legendäre Synthese in einer neuen Dimension. 
Organisch, inspirierend und unfassbar leistungsfähig.

Die KORG Wavestation führte das Konzept des Wave Sequencing ein – damit wurden kurze Sample-Fragmente zu neuen Klangfarben zusammengesetzt, die es in dieser Form noch nie gegeben hatte. Die Workstations OASYS und KRONOS verfeinerten das „Wave Sequencing“-Prinzip und sorgten für rhythmische Animationen in Synthieflächen und anderen neuartigen Sound-Kreationen. 

Heute stellt KORG die nächste Stufe der Digital-Synthese vor: den wavestate. Mit dem von Grund auf überarbeiteten „Wave Sequencing 2.0“ kombiniert der wavestate erstaunlich lebendige Sounds mit einer schier unendlich scheinenden Echtzeitkontrolle. 

Damit dürfte schon einmal klar sein, dass der wavestate keine Neuauflage bewährter Verfahren darstellt, sondern vielmehr ein völlig neuartiges Instrument für eine neue Musiker-, Produzenten- und Komponistengeneration ist. Zu seinen vielseitigenn Einflüssen zählen modulare Synthesizer, Groove-Boxen sowie algorithmusbasierte Kompositionen. Das Ganze in einem kompakten Gehäuse mit 37 Tasten in Normalgröße, wodurch dieser Synthie zum unverzichtbaren Ideenlieferant auf musikalischen Erkundungsreisen wird.

Wave Sequencing 2.0

Mit seiner einzigartigen Wave Sequencing 2.0 Klangerzeugung steht der wavestate mk II von KORG für reichhaltige, komplexe und sich ständig verändernde Klanggebilde, die sich darüber hinaus in Echtzeit auf unterschiedlichste Arten weiter modulieren lassen. Möglich wird dies durch seine spezielle Architektur mit Sequenzen aus einzelnen Samples, die sich pro Schritt in mehreren Parametern wie Tonhöhe, Länge, Tempo, Filter- und Effekteinstellungen usw. sowohl manuell als auch automatisiert modulieren lassen. Hierfür bietet der wavestate mk II acht dedizierte Mod-Regler, die programmbasiert mit unterschiedlichsten Funktionen belegt werden können, sowie eine umfassende Modulationsmatrix mit (je nach Länge der Wavesequenz) über 1.000 potenziellen Modulationszielen. Über die so genannten „Lanes“ (Spuren) lassen sich komplexe Automationen einzelner Wavesequenz-Parameter erstellen, die unabhängig voneinander laufen und sich somit beispielsweise in ihrer Laufrichtung, Geschwindigkeit, ihrem Loop-Modus usw. voneinander unterscheiden können. Das Resultat sind unglaublich komplexe Klanggebilde, rhythmische Strukturen und sich langsam verändernde Padsounds, die sich bei Bedarf in ihrem Verlauf scheinbar niemals wiederholen. Die so erstellten Sequenzen lassen sich außerdem mit einer Vielzahl unterschiedlicher Filtertypen und hochwertigen Effekten weiter bearbeiten. Wem das an Komplexität noch nicht ausreicht, der kann bis zu vier dieser kompletten Soundprogramme miteinander kombinieren und mittels des Vektor-Joysticks mischen. Dank seiner erweiterten Polyphonie von 96 Stereo-Stimmen stellen auch ausufernde Klangexperimente kein Hindernis für den wavestate mk II dar. Und wem der mehrere Gigabyte große Samplevorrat des Synths nicht genügen sollte, der kann sogar bis zu 4 Gigabyte an eigenen Samples in ihn hinein laden, um diese entweder als Standard-Multisamples oder als Grundlage für neue Wavesequenzen zu verwenden. 

Schwerelos expressiv, breit und tiefgründig

Der wavestate ist mit Reglern und Bedienelementen geradezu übersäht. Alle wichtigen Aspekte –Filter, Hüllkurven, LFOs und Effekte– sind über fest zugewiesene Bedienelemente erreichbar. 8 programmierbare MOD-Regler sind ab Werk bereits den markantesten Sound-Aspekten zugewiesen und eignen sich hervorragend für überraschende Klangänderungen. Die Regler können in Echtzeit verwendet werden, und ihre aktuellen Einstellungen lassen sich speichern. Dieses Angebot wird mit dem PITCH- und MOD-Rad sowie dem flexiblen Vektor-Joystick gekonnt abgerundet. 

Suchen Sie den Weg ins Sound-Nirwana? Fast alle frontseitigen Regler und die meisten im Display angezeigten Parameter lassen sich modulieren. Sogar die Einstellungen der einzelnen Wavesequenz-Schritte sind modulierbar! Hinzu kommen Modulationsprozessoren für die Beeinflussung der Modulationssignale mit Faktoren wie Quantisierung, Glättung (Smoothing), Wölbung (Curvature) u.v.a.